Programmübersicht
Zum Download des Programmfolders (PDF, 666.3 kb)
KUGA. kulturna zadruga
EUROPAHAUS Burgenland
Do 30.3.2017 19:30 AGROkalypse
OHO Offenes Haus Oberwart
Preise:
€ 7,00 Normalpreis
€ 5,00 Ermäßigung für Jugendliche, Studierende, Senior*innen
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KUGA. kulturna zadruga
Do 16.3.2017 19:30 Landlust - Landfrust
Parkgasse 3 / Park ulica 3
7304 Großwarasdorf / Veliki Borištof
Kartenreservierung:
telefonisch 02614 7001
via email: office@kuga.at
www.kuga.at
7304 Großwarasdorf / Veliki Borištof
Kartenreservierung:
telefonisch 02614 7001
via email: office@kuga.at
www.kuga.at
Do 30.3.2017 19:30 AGROkalypse
Campus 2
im ÖJAB-Haus Eisenstadt, Studentinnen- und Studentenwohnheim
7000 Eisenstadt
Kartenreservierung:
telefonisch 02682 72190-5933 (Mo-Fr, 08:00-13:00)
via email: office@europahaus.eu
www.europahaus.eu
im ÖJAB-Haus Eisenstadt, Studentinnen- und Studentenwohnheim
7000 Eisenstadt
Kartenreservierung:
telefonisch 02682 72190-5933 (Mo-Fr, 08:00-13:00)
via email: office@europahaus.eu
www.europahaus.eu
OHO Offenes Haus Oberwart
Fr 31.3.2017 19:30 ERNTE.frisch und The Voice of the Land
Lisztgasse 12
7400 Oberwart
Kartenreservierung:
telefonisch 03352 38555
via email: info@oho.at
www.oho.at
7400 Oberwart
Kartenreservierung:
telefonisch 03352 38555
via email: info@oho.at
www.oho.at
€ 7,00 Normalpreis
€ 5,00 Ermäßigung für Jugendliche, Studierende, Senior*innen
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!
KUGA. kulturna zadruga
Do, 16.3.2017, 19:30 Uhr
Ein Filmabend in Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt Burgenland
Landlust - Landfrust
Bauerntöchter über den Wandel in der Landwirtschaft
von Gabriele Schiller
Österreich 2015, 45 Min, deutsch
Der Film nimmt die Zuseher*innen mit auf eine Reise von der Stadt in die Dörfer. Inmitten scheinbar ländlicher Idylle erzählen Bauerntöchter vom Leben und Überleben in der Landwirtschaft.
Die sehr persönlichen Lebensgeschichten von fünf Frauen veranschaulichen eindrucksvoll den Wandel der Landwirtschaft. Fernab von parteipolitischen Lobbys sind die Frauen ihren Weg gegangen. Sie haben Familien gegründet und Verbündete gefunden, persönliche Krisen überstanden und dabei ihre Sicht der Dinge entwickelt. Genau deswegen sind die Bäuerinnen davon überzeugt, dass Landwirtschaft mehr ist als nur Profitmaximierung.
Ihrer Meinung nach ist es Zeit, Barrieren zu überwinden. Der Kampf um eine intakte Natur hat Land- wie Stadtmenschen zu einer Schicksalsgemeinschaft gemacht.
Filmgespräch mit:
Gabriele Schiller (Regisseurin) - angefragt
Michaela Fassl (Gemüsebäuerin, Sozialpädagogin, Beraterin in einer Frauenberatungsstelle)
Maria Vogt (ÖBV-Via Campesina Austria, Bio-Bäuerin)
Eva Weinek (Bezirksfrauenvorsitzende, Weinbäuerin)
Do, 30.3.2017, 19:30 Uhr
Österreich-Premiere
AGROkalypse
Der Tag, an dem das Gensoja kam
von Marco Keller
Deutschland, Brasilien 2016, 60 Min, OF dt UT
AGROkalypse erzählt die Geschichte brasilianischer Indigener vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Fleischkonsums. Soja stellt eine Schlüsselfunktion in der globalen Agrarindustrie dar und wird vor allem in der Massentierhaltung eingesetzt. Brasilien ist einer der größten Sojaproduzenten der Welt – und setzt dabei mehrheitlich auf gentechnisch verändertes Soja.
Der Dokumentarfilm folgt der Sojabohne einerseits auf ihrem Weg in die europäischen Futtertröge, andererseits aber auch in die Regale von Bioläden. Dabei werden die direkten Zusammenhänge von Landkonflikten und Umweltfolgen deutlich.
Porträtiert wird auch das Engagement des Tofu-Pioniers Wolfgang Heck und die prekäre Situation der Guarani-Kaiowá, Brasiliens größter indigener Ethnie.
Filmgespräch mit:
Sigrun Zwanzger (Welthaus Diözese Graz-Seckau, Projektreferentin)
David Jelinek (Vorstand ÖBV-Via Campesina Austria, Biobauer)
Zum Film-Trailer
ERNTE.frisch - Migrant*innen in Aktion!
Die tägliche Verfügbarkeit von erntefrischen heimischen Produkten ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Unter welchen Umständen sie produziert werden, ist jedoch weniger bekannt. Jährlich kommen ca. 20.000 Arbeiter*innen nach Österreich, um als Erntehelfer*innen in der Landwirtschaft zu arbeiten. Speziell in den Branchen Gemüse-, Obst- und Weinbau leisten sie harte Arbeit, die bei uns niemand machen möchte.
Dieser Film zeigt die Bedeutung der Erntehelfer*innen für die österreichische Landwirtschaft auf und macht sie zu Protagonist*innen, die - unterstützt von Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen - für ihre Arbeitsrechte eintreten.
The Voice of the Land
Was bedeutet es Bäuerin/Bauer in Rumänien zu sein? Der Film zeichnet ein Bild der rumänischen Landwirtschaft aus der Sicht der Kleinbäuerinnen und -bauern in Transsilvanien. 4,7 Millionen Bauern und Bäuerinnen leben heute in Rumänien und stellen damit die Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe in der gesamten EU.
"Tăran” ist das rumänische Wort für Kleinbäuerin/Kleinbauer und steht für eine gute Verbindung zur Erde. Genau diese verlieren jedoch viele Betriebe durch die aktuellen Entwicklungen in der rumänischen und europäischen Agrarpolitik. Jede Stunde verschwinden drei dieser Betriebe. Ihre Flächen werden von Banken, Investmentfonds und auch Großbetrieben aufgekauft oder liegen einfach brach.
Filmgespräch mit:
Anton Wesselich (Pro-Ge Burgenland)
Dieter Behr (Aktivist Afrique Europe Interact) - angefragt
Christa Fürchtegott und Eva Marthe (Regisseurinnen ERNTE.frisch)
Zum Film-Trailer - Hunger.Macht.Profite.8 zeigt den Film mit deutschen Untertiteln
Do, 16.3.2017, 19:30 Uhr
Ein Filmabend in Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt Burgenland
Landlust - Landfrust
Bauerntöchter über den Wandel in der Landwirtschaft
von Gabriele Schiller
Österreich 2015, 45 Min, deutsch
![]() |
© pretv.at |
Der Film nimmt die Zuseher*innen mit auf eine Reise von der Stadt in die Dörfer. Inmitten scheinbar ländlicher Idylle erzählen Bauerntöchter vom Leben und Überleben in der Landwirtschaft.
Die sehr persönlichen Lebensgeschichten von fünf Frauen veranschaulichen eindrucksvoll den Wandel der Landwirtschaft. Fernab von parteipolitischen Lobbys sind die Frauen ihren Weg gegangen. Sie haben Familien gegründet und Verbündete gefunden, persönliche Krisen überstanden und dabei ihre Sicht der Dinge entwickelt. Genau deswegen sind die Bäuerinnen davon überzeugt, dass Landwirtschaft mehr ist als nur Profitmaximierung.
Ihrer Meinung nach ist es Zeit, Barrieren zu überwinden. Der Kampf um eine intakte Natur hat Land- wie Stadtmenschen zu einer Schicksalsgemeinschaft gemacht.
Filmgespräch mit:
Gabriele Schiller (Regisseurin) - angefragt
Michaela Fassl (Gemüsebäuerin, Sozialpädagogin, Beraterin in einer Frauenberatungsstelle)
Maria Vogt (ÖBV-Via Campesina Austria, Bio-Bäuerin)
Eva Weinek (Bezirksfrauenvorsitzende, Weinbäuerin)
Do, 30.3.2017, 19:30 Uhr
Österreich-Premiere
AGROkalypse
Der Tag, an dem das Gensoja kam
von Marco Keller
Deutschland, Brasilien 2016, 60 Min, OF dt UT
![]() |
© coreoperation.de |
AGROkalypse erzählt die Geschichte brasilianischer Indigener vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Fleischkonsums. Soja stellt eine Schlüsselfunktion in der globalen Agrarindustrie dar und wird vor allem in der Massentierhaltung eingesetzt. Brasilien ist einer der größten Sojaproduzenten der Welt – und setzt dabei mehrheitlich auf gentechnisch verändertes Soja.
Der Dokumentarfilm folgt der Sojabohne einerseits auf ihrem Weg in die europäischen Futtertröge, andererseits aber auch in die Regale von Bioläden. Dabei werden die direkten Zusammenhänge von Landkonflikten und Umweltfolgen deutlich.
Porträtiert wird auch das Engagement des Tofu-Pioniers Wolfgang Heck und die prekäre Situation der Guarani-Kaiowá, Brasiliens größter indigener Ethnie.
Filmgespräch mit:
Sigrun Zwanzger (Welthaus Diözese Graz-Seckau, Projektreferentin)
David Jelinek (Vorstand ÖBV-Via Campesina Austria, Biobauer)
Zum Film-Trailer
Fr, 31.3.2017, 19:30 Uhr
ERNTE.frisch - Migrant*innen in Aktion!
von Christa Fürchtegott und Eva Marthe
Österreich 2015, 25 Min, deutsch
Österreich 2015, 25 Min, deutsch
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© marthe/fürchtegott |
Die tägliche Verfügbarkeit von erntefrischen heimischen Produkten ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Unter welchen Umständen sie produziert werden, ist jedoch weniger bekannt. Jährlich kommen ca. 20.000 Arbeiter*innen nach Österreich, um als Erntehelfer*innen in der Landwirtschaft zu arbeiten. Speziell in den Branchen Gemüse-, Obst- und Weinbau leisten sie harte Arbeit, die bei uns niemand machen möchte.
Dieser Film zeigt die Bedeutung der Erntehelfer*innen für die österreichische Landwirtschaft auf und macht sie zu Protagonist*innen, die - unterstützt von Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen - für ihre Arbeitsrechte eintreten.
The Voice of the Land
Was bedeutet es Bäuerin/Bauer in Rumänien zu sein? Der Film zeichnet ein Bild der rumänischen Landwirtschaft aus der Sicht der Kleinbäuerinnen und -bauern in Transsilvanien. 4,7 Millionen Bauern und Bäuerinnen leben heute in Rumänien und stellen damit die Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe in der gesamten EU.
"Tăran” ist das rumänische Wort für Kleinbäuerin/Kleinbauer und steht für eine gute Verbindung zur Erde. Genau diese verlieren jedoch viele Betriebe durch die aktuellen Entwicklungen in der rumänischen und europäischen Agrarpolitik. Jede Stunde verschwinden drei dieser Betriebe. Ihre Flächen werden von Banken, Investmentfonds und auch Großbetrieben aufgekauft oder liegen einfach brach.
Filmgespräch mit:
Anton Wesselich (Pro-Ge Burgenland)
Dieter Behr (Aktivist Afrique Europe Interact) - angefragt
Christa Fürchtegott und Eva Marthe (Regisseurinnen ERNTE.frisch)
Zum Film-Trailer - Hunger.Macht.Profite.8 zeigt den Film mit deutschen Untertiteln
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